Achten Sie darauf, wie viel Getreide die Maschine pro Stunde oder Tag trocknen kann.
Für kleine Betriebe: 2–10 Tonnen/Stunde
Für große landwirtschaftliche Betriebe: ab 30 Tonnen/Stunde
Die Kapazität sollte zum Umfang Ihrer Ernte und Ihrem Arbeitsablauf passen.
Übliche Energiequellen:
Erdgas
Diesel
Elektrizität
Feste Brennstoffe (z. B. Holz, Kohle)
Wählen Sie die wirtschaftlichste und am besten verfügbare Energiequelle.
Ein energieeffizientes Modell senkt Ihre Betriebskosten erheblich.
Modelle mit Feuchtigkeitssensoren und automatischer Abschaltung sind sehr empfehlenswert.
Diese verhindern eine Übertrocknung und sparen Energie.
Intelligente Steuerungssysteme verbessern die Prozesssicherheit und Qualität.
Eine gleichmäßige Luftzirkulation ist wichtig, damit das Getreide homogen trocknet.
Ungleichmäßige Trocknung führt zu Schimmel und Qualitätsverlust.
Achten Sie auf Modelle mit Wärmerückgewinnung.
Gute Isolierung verringert Wärmeverluste.
Ein niedriger kWh-Verbrauch pro Tonne ist ein gutes Zeichen.
Die Trocknung sollte effizient, aber schonend erfolgen.
Zu schnelle Trocknung kann Kornbruch verursachen und die Lagerfähigkeit beeinträchtigen.
Das Bedienfeld sollte einfach zu bedienen und logisch aufgebaut sein.
Wartung sollte schnell und unkompliziert möglich sein.
Achten Sie auf Serviceverfügbarkeit und Ersatzteilversorgung in Ihrer Region.
Mobile Trockner sind für den Feldeinsatz geeignet.
Stationäre Trockner sind besser für große Betriebe mit festen Anlagen.
Entscheiden Sie je nach Ihrem Betriebskonzept.
Einige Trockner sind speziell für z. B. Mais oder Weizen optimiert.
Universelle Modelle können mehrere Arten verarbeiten (Gerste, Roggen, Sonnenblumenkerne usw.).
Wichtig sind:
Überhitzungsschutz
Feuervermeidungssysteme
Not-Aus-Schalter
Auch Arbeitsschutzmaßnahmen wie Hitzeschilde oder Warnsysteme sind relevant.
Achten Sie auf:
CE-Kennzeichnung
ISO 9001, EN 14001
Besonders wichtig für Lebensmittelsicherheit und Umweltschutz.
Günstig ist nicht immer gleich gut.
Denken Sie langfristig:
Energie- und Wartungskosten
Lebensdauer
Ersatzteile und Wiederverkaufswert
Lassen Sie sich den Trockner im Betrieb vorführen.
Vergleichen Sie importierte und regionale Modelle.
Hören Sie auf Erfahrungsberichte von Landwirten – nicht nur auf Werbeprospekte.